liturgische Dienste
"Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden." (Regel des Hl. Benedikt, Kap. 43, 3)
Liturgie ist die Feier des Glaubens an Gott und zugleich Kraftquelle für die Mühen des Alltags. Sie hilft den Glauben zu erneuern in Gemeinschaft mit Menschen, die auf dem Weg zu Gott sind.
Das griechische Wort „Liturgie “ („öffentlicher Dienst“) bezeichnet die Versammlung der Gemeinde zum Gottesdienst bzw. die gesamte gottesdienstliche Feier.
Im katholischen Gottesdienst soll die ganze feiernde Gemeinde einbezogen sein und aktiv teilnehmen. Es gibt darum eine große Vielfalt verschiedener Dienste in der Liturgie, die von den „Laien“ wahrgenommen werden. Das ebenfalls griechische Wort „Laie“ bezeichnet zuerst einen Menschen, der zum Volk Gottes gehört.
Erst sei dem dritten Jahrhundert hat sich eine Unterscheidung zwischen den geweihten „Amtsträgern“, wie Bischöfen, Priestern und Diakonen („Klerus“) und den „Laien“ als den nicht geweihten Gliedern des Volkes Gottes herausgebildet.