Taufe in St. Hildegard

 

Am Ende eines Taufgottesdienstes in St. Hildegard bringt eine Vertreterin oder ein Vertreter der Gemeinde die Freude und die Segens- und Glückwünsche für den Neugetauften bzw. die Neugetaufte und die Familie in besonderer Weise zum Ausdruck.

Ein Fisch mit dem Namen des bzw. der Neugetauften findet seinen Platz auf dem großen Fisch an der Wand unter der Orgelempore. Dort erinnert er zusammen mit den anderen Fischen die Gemeinde an die Taufe. In einer kleinen Feier am Sonnabend vor dem zweiten Sonntag der Osterzeit (auch "Weißer Sonntag") werden die Fische ihren Besitzern endgültig übergeben.

Zusammen mit dem Fisch und den herzlichen Glückwünschen wird ein Kreuz, das als lebenslange Erinnerung an den Tauftag und das Geschenk des neuen Lebens durch Jesus Christus dienen möchte, in einer Karte übergeben, deren erste Seite hier links zu sehen ist.

Im Inneren der Karte (hier rechts zu sehen) findet sich das Foto der Taufschale, die seit dem Jahr 2020 den Taufstein in St. Hildegard vollendet hat. In dessen Rand sind acht Symbole für Lebenssituationen aus der Sicht des christlichen Glaubens eingeschnitten. Sie erinnern an das Geheimnis Gottes, das zu diesem hier getauften Menschen konkret ein Ja-Wort ausspricht. Dieses Ja-Wort prägt sich in die Seele ein und besiegelt den Bund Gottes konkret mit diesem Menschen. Es gilt in allem Licht und in aller Dunkelheit menschlichen Lebens.

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