"Liebe Brüder und Schwestern,
der 29. Welttag der Kranken am 11. Februar 2021, Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes, ist eine gute Gelegenheit, um den Kranken und denen, die ihnen in Kranken- und Pflegeheimen oder im Schoß der Familie und in den Gemeinden beistehen, ein besonderes Augenmerk zu schenken.
Ganz besonders denke ich dabei an alle, die auf der ganzen Welt an den Folgen der Coronavirus-Pandemie leiden. Ich versichere allen, und vorrangig den Ärmsten und Ausgeschlossenen, meine geistige Nähe und die liebevolle Fürsorge der Kirche ..."
(Papst Franziskus)
Die Botschaft von Papst Franziskus im Wortlaut
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Pandemiebedingt wird es am morgigen Welttag der Kranken keinen Gottesdienst des Erzbischofs mit Krankensalbung geben.
Und auch in den Gemeinden ist ein Krankengottesdienst oder ein Gottesdienst mit Krankensalbung im Moment nicht angebracht.
Vielleicht mögen Sie in den nächsten Tagen in den Gottesdiensten die Kranken besonders in den Blick nehmen.
Eine Möglichkeit dafür sind Fürbitten, hier finden Sie einige zur Auswahl.
Der Erzbischof hat eine Videobotschaft und ein Radiowort aufgenommen, die sich an Kranke richten.
Die Videobotschaft des Erzbischofs
Die Videobotschaft des Erzbischofs in Gebärdensprache
"... Es gehört zum christlichen Verständnis von Krankheit und Tod, auch die Begrenzungen des Menschen, seine Endlichkeit, in den Blick zu nehmen und sie in das Verständnis des menschlichen Lebens zu integrieren.
Unsere menschlichen Grenzen werden gerade in Krankheit, Leid und Sterben oft bitter und manchmal unabwendbar leidvoll erfahren.
Dass Sie gerade in solchen Situationen die Nähe Gottes erahnen oder sogar lebendig erfahren, wünsche ich Ihnen nicht nur am Welttag der Kranken, am 11. Februar. Im Gebet gerade für die Kranken bin ich mit Ihnen verbunden!"
(Aus dem Radiowort von Erzbischof Koch)