Zeittafel

1935

18.01.

Dr. Carl Bresser und Carl Rausch fassen den Entschluss, sich um den Erwerb der evangelischen Notkirche in der Senheimer Straße zu bemühen

28.11.

Generalvikar Dr. Steinmann beauftragt Dr. Carl Bresser und Carl Rausch mit unverbindlichen Verhandlungen mit der evangelischen Gemeinde

1936

14.03.

Konsistorium erklärt sich grundsätzlich bereit, die alte evangelische Kirche zu verkaufen.

26.05.

Bischöfliches Ordinariat genehmigt Ankauf der  Frohnauer evangelischen Kirche

23.06.

Beurkundung des notariellen Kaufvertrages

01.09.

Felix Krajewski wird zum Lokalkaplan ernannt

03.10.

Förmliche Übergabe vom Kirche und Pfarrhaus

1937

31.01.

Erst Heilige Messe

08.02.

Felix Krajewski beantragt beim Bischöflichen Ordinariat, die Hl. Hildegard von Bingen als Schutzpatronin der Kirche wählen zu dürfen

1938

 

Verbot des Religionsunterrichts an Schulen,
Einrichtung der „Seelsorgstunden“

09.01.

Benediktion der Kirche durch Dompropst Weber

03.03.

Errichtung des Kreuzweges von Hans Breinlinger

1940

13.10.

Weihe der Kirche durch
Konrad Graf von Preysing, Bischof von Berlin

1941

02.05.

Errichtung der Pfarrei St. Hildegard

1944

29.05.

Weihe der Gemeinde an die Gottesmutter; Übergabe von Krone und Szepter
an unsere Liebe Frau von Frohnau

1945

08.05.

Ende des zweiten Weltkrieges

 

St. Hildegard wird französische Garnisonskirche (bis 1954)

1946

 

Erste Fronleichnamsprozession

1947

01.08.

Kauf des Hauses in der Jungbornstraße in Glienicke/Nordbahn;
Einrichtung eines „Seelsorgestützpunktes“

1949

März

Dienstantritt Frl. Hildegard Jenkner

 

Gründung der Elisabethkonferenz

1952

03.08.

Primiz von Bernhard Obst; erste Priesterberufung

17.09.

Weihe des Reliquiars mit der vom
Limburger Bischof Wilhelm Kempf freigegebenen Reliquie der Hl. Hildegard

 

Kauf des Grundstückes Senheimer Straße 37

Die Grenze zwischen der sowjetischen Zone und den Westsektoren Berlins („Zonengrenze“) wird für Einwohner aus Berlin (West) abgeriegelt. Die Gemeindegebiete Glienicke, Schönfließ, Osram-Siedlung und Stolpe können vom Westen aus nicht mehr erreicht werden, von der Ostseite hat nur noch Pfr. Thiede mit Passierschein Zutritt.

1954

04.04.

Weihe des Glockenturmes durch Bischof Wilhelm Weskamp

1957

31.01.

20jähriges Gemeindejubiläum

1958

26.09.

Primiz Johannes Stöhr

1959

17.09.

Weihe der sechs Hildegard-Fenster

1960

05.10.

Einweihung der neuen Kindertagesstätte

17.12.

Primiz Roland Steinke

1961

13.08.

Bau der Berliner Mauer

1962

31.01.

25jähriges Gemeindejubiläum

1963

12.08.

40jähriges Priesterjubiläum von Pfr. Krajewski

1965

05.09.

Primiz Bruno Schlegelberger SJ

1966

24.07.

Primiz Otto Walter

1969

16.03.

Erste Wahlen zum Pfarrgemeinderat

 

27.07.

Primiz Udo Scholz

1970

28.06.

Weihe der Schönstattkapelle

1971

 

Bestellung der ersten Kommunionhelfer

1975

01.12.

Pfarrer Krajewski tritt in den Ruhestand

1976

01.02.

Pfarrer Dieter Höfig wird als neuer Pfarrer eingeführt.

06.06.

Primiz Eberhard Heinz

1979

14.09.

Gemeindewallfahrt nach Eibingen aus Anlass des 800sten Todestages der Hl. Hildegard

22.09.

Einweihung der restaurierten Sauerorgel (Baujahr 1925)

1980

15.11.
16.11.

Rund 50 Kinder, Jugendliche und Betreuer reisen zum Papstgottesdienst nach Osnabrück

1984

Jan

Erste Sternsingeraktion

1986

31.10.

50jähriges Ortsjubiläum von Pfr. Krajewski

1987

31.01.

50jähriges Gemeindejubiläum

01.02.

Altarweihe nach der Umgestaltung

14.06.

Einweihung des neuen Gemeindehauses

1988

24.04.

Primiz Markus Brandenburg

1989

15.08.

Pfr. Krajewski stirbt

09.11.

Fall der Berliner Mauer

19.12.

Silbernes Priesterjubiläum von Pfr. Höfig

1990

17.02.

Öffnung der B96 nach Hohen Neuendorf

 

03.10.

Ökumenischer Gottesdienst zur deutschen Wiedervereinigung in der Johanneskirche

1995

31.10.

Pfr. Höfig verzichtet auf die Pfarrei

01.11

P. Tadeusz Talik wird Pfarradministrator

1996

02.03.

Pfr. Torwesten wird als neuer Pfarrer eingeführt

1997

06.04.

Pfr. Torwesten verzichtet auf die Pfarrei

06.09.

Pfr. Tobias Przytarski wird als neuer Pfarrer eingeführt

1998

März

Bibelmarathon

2000

24.06.

Verabschiedung von Pfr. Tobias Przytarski

2001

30.06.

Pfr. Norbert Pomplun wird als Pfarradministrator eingeführt

 

Die Kommunion unter beiderlei Gestalten wird als regelmäßiges Angebot eingeführt.

2002

10.11.

Die umgebaute und erweiterte Kindertagesstätte wird feierlich eingeweiht.

28.05.
01.06.

Erster deutscher ökumenischer Kirchentag in Berlin

2003

28.09.

Gemeinsames Erntedankfest im Pfarrgarten von St. Judas Thaddäus

 

Pfr. Brünnler tritt in den Ruhestand

01.11.

Die selbständigen Pfarreien St. Katharinen und St. Judas Thaddäus werden aufgehoben
und auf die Pfarrei St. Hildegard fusioniert.

2005

27.02.

Letzte Hl. Messe in St. Judas Thaddäus. Das Allerheiligste wird nach St. Hildegard geleitet.
Seitdem wird die Hl. Messe alle vierzehn Tage in der evangelischen Kirche Hohen Neuendorf gefeiert.

27.08.

Primiz P. Johannes Maria Poblotzki CB in St. Hildegard

2010

19.09.

Feier zum 50sten Jubiläum der Kindertagesstätte St. Hildegard

2011

Sept.

Start des Modellprojektes „Pastoralverbund Reinickendorf Nord“
mit den Pfarreien St. Hildegard, Maria Gnaden und St. Martin

2014 Das Gemeindehaus wird erstmalig grundlegend renoviert. Gemeinderäume im Kellergeschoss, Küche und Konferenzraum werden umgebaut. Der Eingang von der Hofseite wird verlegt, überdacht und eine neue Eingangstür angefertigt. Eine Garderobe und ein separater Abstellraum für Tische und Stühle sowie die Modernisierung der Beleuchtung runden den Umbau ab.

2015

13.10.

75stes Kirchweihjubiläum der St. Hildegardkirche, Berlin-Frohnau